Schnellberichterstattung KW 41
26.10.2023 – In Deutschland ist die Milchanlieferung weiter rückläufig und nähert sich ihrem saisonalen Tiefpunkt, der erfahrungsgemäß in der zweiten Novemberhälfte zu erwarten ist. In der 41. Woche nahmen die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,2% weniger Milch auf als in der Vorwoche. Der Vorsprung zur Vorjahreslinie schrumpfte damit auf 0,3 %. In Frankreich wurden zuletzt 4,7 % weniger Milch angeliefert als in der Vorjahreswoche... ( >> weiterlesen)
ZMB-Schnellberichterstattung | |||
Auswertung 41. Kalenderwoche 2023 | Tonnen | %Vw. | %Vj. |
Milchanlieferung | 567.479 | - 0,2% | +0,3% |
Produktion von: | |||
- Butter | 4.831 | + 8,0% | +1,3% |
- Magermilchpulver | 2.777 | - 4,4% | - 9,3% |
- Käse (ohne Schmelz- u. Frischkäse) | 27.084 | + 3,3% | +3,1% |
Quelle: ZMB |
Börsenwerte in Echtzeit
Durch Anklicken der Bezeichner der Börsenwerte in der Tabelle gelangen sie zu den Detailseiten.
Niederlande: Im September weniger Milch
26.10.2023 – Die Milchanlieferung in den Niederlanden ist im September 2023 erstmals im laufenden Kalenderjahr unter die Vorjahreslinie gesunken, aber einem üblichen saisonalen Verlauf gefolgt. Mit 1,09 Mio. t erfassten die Molkereien 1,2 % weniger Milch als im Vorjahresmonat. Seit Juni 2022 war die Anlieferung umfangreicher gewesen als im jeweiligen Vorjahresmonat. Insgesamt summierte sich... (>> weiterlesen)Leistungen und Publikationen
Neben Sonderauswertungen, Pressearbeit, Vorträgen u.v.m. erstellt die ZMB eine Reihe regelmässiger Publikationen. Eine Übersicht und Leseproben finden Sie hier: (>> weiterlesen)
ZMB Jahrbuch Milch 2022
20.12.2022
– 2021 war der Milchmarkt im zweiten Jahr in Folge durch die
Corona-Pandemie beeinflusst. Bei anhaltenden Einschränkungen für das
öffentlichen Leben wurde mehr Geld für Lebensmittel ausgegeben. Der
internationale Handel mit Milchprodukten ist erneut gewachsen – vor
allem aufgrund höherer Importe des größten Abnehmers China. Das
Milchaufkommen der beiden größten Exporteure EU und Neuseeland ist
gleichzeitig gesunken. Das Angebot hat sich verknappt und Preise für
Milchprodukte haben sich nach einem schwachen Vorjahr erholt.
Das ZMB Jahrbuch Milch 2022 zeigt die Marktentwicklungen in
Deutschland, Europa und in wichtigen Drittländern anhand von Zahlen,
Daten und Fakten auf. Zeitreihen zu Erzeugung, Verbrauch,
Außenhandel und Preisen veranschaulichen die wichtigsten
Marktbewegungen, ergänzt durch kompakte Kommentare und Grafiken.
Das ZMB Jahrbuch – mit zweisprachigen Tabellen in Deutsch und
Englisch - ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle, die
sich mit dem Milchmarkt beschäftigen.
Das Jahrbuch kann bestellt werden über fachbuch@blmedien.de zum Preis von 140 Euro inkl. Versand.