Schnellberichterstattung KW 18
17.05.2023 – Die Milchanlieferung in Deutschland nähert sich weiter ihrem saisonalen Höchststand, der nun unmittelbar bevorstehen dürfte. In der 18. Woche erfassten die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,2 % mehr Milch als in der Vorwoche. Der Vorsprung zur Vorjahreslinie hat sich damit auf 1,9 % verringert. In Frankreich hat sich der Rückstand zur Vorjahreswoche zuletzt auf 3,9 % vergrößert... ( >> weiterlesen)
ZMB-Schnellberichterstattung | |||
Auswertung 18. Kalenderwoche 2023 | Tonnen | %Vw. | %Vj. |
Milchanlieferung | 627.448 | + 0,2% | +1,9% |
Produktion von: | |||
- Butter | 5.868 | + 2,8% | +6,2% |
- Magermilchpulver | 3.784 | - 23,2% | - 16,5% |
- Käse (ohne Schmelz- u. Frischkäse) | 27.153 | - 4,2% | -3,6% |
Quelle: ZMB |
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Deutschland: Milcherzeugerpreise weiter nachgegeben
17.05.2023 - Der Rückgang der Milcherzeugerpreise in Deutschland hat sich im März 2023 weiter fortgesetzt. Nach den Erhebungen der BLE im Rahmen der Meldeverordnung Milch wurden im Bundesschnitt für konventionelle Milch mit von 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß ab Hof ohne Mehrwertsteuer 48,05 Cent/kg ausgezahlt. Das waren 4,4 Cent/kg weniger als im Vormonat. Erstmals seit Mai 2022 wurde die Marke von 50 Cent je Kilogramm wieder unterschritten. Seit dem Höchststand von 60,04 Cent/ kg für Kuhmilch im September 2022 haben die Preise inzwischen um rund 12 Cent bzw. 20 % nachgegeben... (>> weiterlesen)Leistungen und Publikationen
Neben Sonderauswertungen, Pressearbeit, Vorträgen u.v.m. erstellt die ZMB eine Reihe regelmässiger Publikationen. Eine Übersicht und Leseproben finden Sie hier: (>> weiterlesen)
ZMB Jahrbuch Milch 2022
20.12.2022
– 2021 war der Milchmarkt im zweiten Jahr in Folge durch die
Corona-Pandemie beeinflusst. Bei anhaltenden Einschränkungen für das
öffentlichen Leben wurde mehr Geld für Lebensmittel ausgegeben. Der
internationale Handel mit Milchprodukten ist erneut gewachsen – vor
allem aufgrund höherer Importe des größten Abnehmers China. Das
Milchaufkommen der beiden größten Exporteure EU und Neuseeland ist
gleichzeitig gesunken. Das Angebot hat sich verknappt und Preise für
Milchprodukte haben sich nach einem schwachen Vorjahr erholt.
Das ZMB Jahrbuch Milch 2022 zeigt die Marktentwicklungen in
Deutschland, Europa und in wichtigen Drittländern anhand von Zahlen,
Daten und Fakten auf. Zeitreihen zu Erzeugung, Verbrauch,
Außenhandel und Preisen veranschaulichen die wichtigsten
Marktbewegungen, ergänzt durch kompakte Kommentare und Grafiken.
Das ZMB Jahrbuch – mit zweisprachigen Tabellen in Deutsch und
Englisch - ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für alle, die
sich mit dem Milchmarkt beschäftigen.
Das Jahrbuch kann bestellt werden über fachbuch@blmedien.de zum Preis von 140 Euro inkl. Versand.